Wir präsentieren: Olivenöl Ernte 2021!
Das Aiolos Ernteteam ist wieder zurück in Österreich: Der Jahrgang 2021 ist in der Region Olympia am Peloponnes wieder von höchster Qualität. Hier ein kurzer Bericht inkl. Analyseergebnissen.
Das Aiolos Ernteteam ist wieder zurück in Österreich: Der Jahrgang 2021 ist in der Region Olympia am Peloponnes wieder von höchster Qualität. Hier ein kurzer Bericht inkl. Analyseergebnissen.
Extra natives Olivenöl heißt manchmal auch extra vergine. Dabei handelt es sich um die erste Güteklasse, also die höchste Qualität von Olivenöl. Das bedeutet, dass das Öl keine sensorischen Fehler aufweisen darf. Außerdem muss es den typisch fruchtigen Olivengeschmack haben. Im Öl sind nur sehr wenige freie Fettsäuren erlaubt – das ist vor allem für die Haltbarkeit wichtig. Mehr Infos dazu findest du weiter unten. “Extra nativ” sagt also viel über die Qualität des Olivenöls aus.
Extra Nativ / Extra Vergine | Nativ / Vergine | Olivenöl | Lampantöl |
1. Güteklasse, beste Qualität | 2. Güteklasse | Aus raffiniertem OÖ und nativem OÖ | Nicht für den Verzehr geeignet |
Sensorisch fehlerfreier, fruchtiger Geschmack | Leichte Fehler werden toleriert, fruchtiger Geschmack | Fehlerhaftes Ausgangsöl – deshalb wird es raffiniert | Stark fehlerhaftes Öl |
Säurewert: freie Fettsäuren < 0,8 g | Säurewert: freie Fettsäuren < 2,0 g | Säurewert: freie Fettsäuren < 1 g |
Kaltgepresst / Erstpressung: diese Wörter stammen noch von der traditionellen Weise die Oliven zu „pressen“. Nach dem ersten Pressvorgang („Erstpressung“) konnte die Paste mit heißen Wasser vermischt und nochmal gepresst werden. Dadurch stieg der Ertrag. Moderne Pressen arbeiten mit einem Extraktionsverfahren. Bei der Kaltextraktion sind die Oliven zu keinem Zeitpunkt einer höheren Temperatur als 27° ausgesetzt. Dadurch bleiben der gute Geschmack und die gesunden Inhaltsstoffe erhalten. Diese Anlagen schleudern das Öl aus den Oliven heraus – du kannst dir das wie eine Salatschleuder vorstellen.
Säurewert / freie Fettsäuren: Der Säurewert ist eines von mehreren Qualitätsmerkmalen. Er weist darauf hin, wie viele Fettsäuren nicht mehr im Öl gebunden sind. Gebundene Fettsäuren werden Triglyzeride genannt. Wenn diese zerfallen, dann liegen die Fettsäuren ungebunden, also frei, im Öl vor. Je weniger freie Fettsäuren, desto besser für die Qualität. Freie Fette lassen das Öl nämlich schneller oxidieren und ranzig werden. Wenn der Anteil an freien Fettsäuren sehr hoch ist, dann deutet das auf zu hohe Erhitzung, Zersetzungsprozesse oder andere qualitätsmindernde Faktoren hin.
Aiolos Faires Olivenöl Extra Nativ ist fair, gut und nachhaltig. Was das für uns bedeutet kannst du hier nachlesen.
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Hier kannst du nachlesen, wir Aiolos Faires Olivenöl produziert wird – ein Bericht direkt von der Erntereise 2018.
Ende Oktober ist das Aiolos Ernteteam nach Olympia aufgebrochen. Hier ein Bericht der Ernte, aus der Sicht von Elisabeth, die zum ersten Mal bei der Ernte dabei war.